Mit und ohne feste Bindung durchs Schneetreiben

vom 06.01.2018

Bisschen unüblich startete unser jährliches Nachwuchstrainingscamp dieses Jahr bereits einen Abend früher mit einem kleinen Schuh- und Skifitting. Zur Abwechslung gab es dieses Jahr nämlich eine Spezialstation Telemark für unseren Skilehrernachwuchs.

Aber starten wir mal von vorne. Es ist der 2. Januar 6:30 Uhr und auf dem GSC Parkplatz versammeln sich 15 noch leicht müde Jugendliche und ihre Trainer vor zwei Kleinbussen mit der Aufgabe all das Gepäck wie auch sie selbst in einem großen und realen Tetrisspiel in zwei Busse zu verladen, bevor es dann um 7 Uhr Abfahrt hieß. Drei Tage Skitraining für unseren Skilehrernachwuchs.

Und auf ging die Fahrt ins Stubaital, dieses Jahr allerdings nicht auf den Gletscher (wegen zu viel Wind), sondern auf die Schlick. Aber auch dort fanden wir unsere idealen Trainingspisten und konnten in drei verschiedenen kleinen Gruppen intensiv an der individuellen Skitechnik und der Methodik zur Gestaltung von Skikursen arbeiten.
Der vermutlich ungewohnteste Teil war heuer unsere Spezialstation Telemark, in welcher unser Telemarklehrer Thomas zwei der Gruppen für jeweils einen Tag in unbekanntes Terrain ohne feste Bindung brachte und ihnen mit viel Leidenschaft und Spaß diese andere Art des Skifahrens zeigte.

Nach drei Tagen und zwei Nächten im Stubaital ging es dann am Donnerstag mit viel Schneefall auf den Straßen und einer müden, aber doch sehr glücklichen Crew wieder zurück nach München.


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